Als ich am Sonntag in die Kirche kam, begrüssten mich 6 junge Stimmen des Jugendchors von St. Severin, die spontan zugesagt hatten, den Gottesdienst mit ihren Liedern zu begleiten. Das war so ein schönes Ankommen – überraschend und einladend. Sie haben wirklich dieser Feier eine zusätzlich wertvolle Note gegeben – dafür möchte ich an dieser Stelle danken.
Unsere Kirche war ähnlich gefüllt wie bei Kalles Jubiläum vor einem Monat – eine richtige Freude.
Diakon Michael Bredohl und Jenny Kruse, Gemeindereferentin aus Eilendorf, hatten die 8 Kinder – 4 Jungs und 4 Mädchen – seit November auf diesen Festtag vorbereitet – mit ihnen viel gelacht, entdeckt und erspürt, um Jesus näher kennenzulernen.
Besonders beeindruckt hat mich die Einladung an alle Mitfeiernden, zum Kommunionempfang an den Wänden entlang einen riesigen Kreis zu bilden. Dem sind nahezu alle gefolgt – ganz anders als ich das in den letzten Jahren erlebt habe.
Ich konnte mit Kommunion austeilen und habe in all die mir fremden Gesichter geschaut und bekam einen so grossen Respekt – unbeschreiblich.
Die meisten der Anwesenden werden wir vielleicht nicht mehr in unserer Kirche erleben. Da kann die Frage aufkommen: Ist das richtig so? „Ja“! möchte ich laut ausrufen – das Geheimnis des Wandels und des Erkennens wird von Gott her
geschenkt – wir dürfen uns da völlig zurücknehmen.
Heute Morgen sprach ich mit einer Freundin über dieses Erlebnis und die erzählte sofort: Ein befreundeter Priester sagte ihr mal dazu: „Wir sind nur Kellner – der Gastgeber ist jemand anderer.“
Im Anschluss gab es dann erstmals eine Agape mit Brot und Traubensaft. Alle sollen unsere Gemeinde einladend erleben.
Wirklich ein wunderschönes Fest, für dass ich vom Liturgieausschuss her jedem einzelnen wirklich danken möchte, weil er das möglich werden liess. Da gehören viele Kräfte zu – im Hintergrund und im Vordergrund!
Angela Krahn
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